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So queer ist die Heilige Geist.

Videopredigt MCC Köln
Ines-Paul Baumann
Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und öde, und Finsternis lag auf der Urflut, und der Geist Gottes bewegte sich über dem Wasser.
(Gen 1,1-2)Sendest du, Gott, deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen /
und du erneuerst das Antlitz der Erde.
(Psalm 104,30)

(Auf einer Bank sitzend; neben sich einen bis an den Rand gefüllten Rucksack.)

Aktuell stehen sowohl die Gemeinde als auch Einzelne vor Entscheidungen und Veränderungen:
Bei manchen unter uns ist im Leben gerade einiges in Bewegung.
Oder wir bekommen mit, vor was diejenigen um uns herum gerade stehen.
Als Gemeinde stehen wir derzeit vor der Frage, ob die MCC Köln mich zu ihrem Pastor wählen soll, und wenn ja, was das konkret bedeuten könnte. Wo wollen wir hin als MCC Köln, wo will Gott mit uns hin?

In allen diesen Fragen und Entscheidungen bitten wir Gott um Unterstützung: Was hält Gott für uns / für dich / für die Menschen um uns herum bereit? Wie können wir andere und uns darin unterstützen, das herauszufinden und umzusetzen? Aber wie leitet und begleitet uns Gott konkret in solchen Phasen?

Wie oft habe ich mir gewünscht, ich würde eine klare Stimme vernehmen können, die mir sagt, was als nächstes dran ist. „Gott, rechts rum oder links rum?“ – „Links rum, mein Kind!“ Irgendwie reagiert Gott aber selten so.

Ich glaube trotzdem, dass wir als Gemeinde und als Einzelne in solchen Fragen nicht alleine sind. Ich glaube, dass Gottes Geist uns begleitet und in uns wirkt. In fast jedem Glaubensbekenntnis und in unserer Mitgliedschaftsvereinbarung erwähnen wir diesen Heiligen Geist – die Vergegenwärtigung der Anwesenheit Christi in uns; die „ständige Vertretung“ Gottes in ihrer Schöpfung.

Wir sind nicht die ersten und nicht die Einzigen, die mit dem Heiligen Geist unterwegs sind. In der Geschichte und damit auch in der Gegenwart des christlichen Glaubens stecken Erfahrungen von vielen unterschiedlichen Menschen mit dem Heiligen Geist. Unser Paket ist also gut gefüllt. Lasst uns aufbrechen und herausfinden, wie sich Gott die nächsten Schritte für uns als Gemeinde und als Einzelne vorstellt!

(steht auf und greift nach dem Rucksack. Der Rucksack ist allerdings zu schwer, um ihn mal eben aufzusetzen. Nur mit Mühe lässt er sich überhaupt bewegen. Setzt sich wieder neben den Rucksack auf die Bank.)

Oha, was haben wir denn da alles in unserem Gepäck! Da scheint ja manches in unserem Christentum drinzustecken, was uns eher daran hindert, dass wir uns auf den Weg machen könnten. Dann wollen wir doch mal sehen, was wir da mit uns herumschleppen:

(öffnet den Rucksack und holt einen großen Stein heraus)

1) Hm, was ist das denn für ein Stein: „Der Heilige Geist ist das entscheidende Gütesiegel für richtige Christen. Wer den Heiligen Geist hat, betet in Zungen und spürt immer Gottes Nähe.“ Ja, diese Ansicht ist tatsächlich weit verbreitet im Christentum, und zwar in zweierlei Hinsicht: Die einen fühlen sich als Teil derjenigen, die den Heiligen Geist „haben“, und wissen sich ausgesondert von denen, die ihn „nicht haben“. Sie halten das für das zentrale Kriterium von Christsein. Und dann gibt es diejenigen, die genau wissen, dass sie diesen Kriterien nicht genügen und die sich deswegen unsicher sind, ob sie tatsächlich echte Christen sind. Aber keine Sorge: Es gibt tatsächlich Christen, die in Zungen beten, und welche, die Gottes Nähe oft spüren. Aber wer beides nicht erlebt, ist deswegen längst nicht weiter weg von Gott. (Darin, das Zungengebet an sich in den Mittelpunkt des Glaubens zu stellen, liegt auch eine Gefahr der Entfernung von Gott.)

Die Bibel erwähnt den Geist Gottes schon bei der Schöpfung, also lange bevor es eine Menschheit oder irgendeine Religion oder gar das Christentum gab. Kein/e Christ/in, keine Kirche, ja nicht mal das Christentum hat ein Recht, das Wirken des Heiligen Geistes für sich zu verbuchen und als Kriterium gegen andere einzusetzen. Jedes Leben ist erfüllt und getragen vom Geist Gottes. Die gesamte Schöpfung ist der Raum, in dem sich Gottes Geist bewegt. Die so genannte „säkulare“ Welt da draußen ist nicht das Gegenteil vom „heiligen Raum“ eines Gottesdienstes, sie ist insgesamt „sakraler“ Raum. Dass wir überhaupt hier sitzen und leben und atmen, verbindet jede und jeden von uns mit dem Geist Gottes. Also, weg mit dem Stein, der hier Grenzen aufrichten will!

(legt den Stein weg und holt einen weiteren Stein aus dem Rucksack heraus.)

2) „Der Heilige Geist führt zu Ekstase und Durcheinander. Wenn ich mich dem Heiligen Geist öffne, kommt da was über mich, was die Kontrolle über mich gewinnt. Ich muss mich Emotionen hingeben und muss meinen Verstand ausschalten. Ich bin viel zu normal für sowas!“
Es gibt tatsächlich die Ansicht, dass der Heilige Geist nur da wirkt, wo es nicht mehr rational zugeht, und dass die Ekstase das Zeichen für das Wirken des Heiligen Geistes ist. Dem hat schon Paulus vehement widersprochen. Solche Zustände können vorkommen, aber sie sind keineswegs das Entscheidende im Wirken des Heiligen Geistes. Paulus betont vielmehr, dass der Heilige Geist auch ein Geist der Ordnung ist und die gegenseitige Erbauung statt persönlicher Höhenflüge in den Mittelpunkt stellt. Die Bibel beschreibt den Heiligen Geist als „Geist der Kraft, der Liebe und der Beständigkeit.“ Also weg mit allem, was in Bezug auf unsere Emotionen irgendeinen Druck aufbaut! Der Heilige Geist eröffnet Leben, nicht Zwänge.

(legt auch diesen Stein weg und holt erneut einen weiteren Stein aus dem Rucksack heraus.)

3) „Der Heilige Geist ist nur was für Experten. Immerhin betreten wir hier die Welt von Geistern und Dämonen, da kenne ich mich als normaler Christ viel zu wenig aus. Ich lasse besser die Finger davon.“
Wieso wird der Heilige Geist eigentlich so oft benutzt, Menschen zu Christen zweiter Klasse zu machen? Schon wieder brauchen wir Experten, schon wieder brauchen wir die Profi-Christen, die „sich auskennen“. Der Heilige Geist ist genau das Gegenteil davon. Jeder und jedem zugänglich, und für jede und jeden der direkte Draht zur unmittelbaren Gotteserfahrung. Unmittelbar heißt, wir brauchen keine besonderen Mittler und keine besonderen Mittel. Das, was du mit Gott erlebst oder auch nicht, was du dir von Gott erhoffst und was du darin vermisst, all das ist genau dein Weg mit Gott!

Wir haben vorhin den Text von Konrad gehört. Ich höre schon die Stimmen, die Konrad „mangelnde Gotteserfahrung“ unterstellen. „Der weiß doch gar nicht, was der Heilige Geist ist!“ (Wichtigster Zusatz dabei: „Wird Zeit, dass ich es ihm mal sage!“) Ich sehe das anders. Ich finde, aus jeder Zeile, die Konrad geschrieben hat, atmet schon das Wirken des Heiligen Geistes. Konrad sucht und geht seinen eigenen Weg mit Gott. Gott sucht und geht ihren eigenen Weg mit Konrad. Wunderbar!

Weg mit dem Stein, den die selbst ernannten Experten anderen so oft in den Weg legen!

(legt den Stein weg und holt noch einen Stein aus dem Rucksack heraus.)

4) „Ich habe zwar schon viel vom Heiligen Geist gehört, aber eigentlich hat mir nie jemand erklärt, was damit gemeint sein soll.“
Oh ja, das ist eine gängige Erfahrung. Auch in der Theologie ist der Heilige Geist tatsächlich oft nur am Rande Thema. (Willkommen an der Seite von Themen und Menschen, die ebenfalls am Rande stehen – und denen sich Jesus besonders gerne zugewandt hat!) Um dieser Nichtbeachtung etwas entgegenzusetzen, ist vor ein paar Jahrzehnten die charismatische Bewegung entstanden (bis heute eine der am stärksten wachsenden Richtungen im Christentum). Und wie das oft so ist, wenn etwas aus der Nichtbeachtung herausgeholt werden soll: Diejenigen, die sich dann endlich damit beschäftigen, stellen es dann oft etwas zu sehr in den Mittelpunkt und gelangen zu „Sonderbetonungen“.

Damit hat der Heilige Geist auch etwas gemeinsam mit vielen anderen Themen, die entweder recht selten oder recht einseitig Thema sind:

– Das Miteinander vom persönlichen Umgang mit Sexualität und mit Spiritualität.
– Die Last der gewaltvollen Geschichte des europäischen Christentums.
– Die Anerkennung vom Christentum als einer eigenständigen und wichtigen und wertvollen Religion inmitten einer Vielfalt von eigenständigen und wichtigen und wertvollen Religionen in der Welt.
– Die Bibel als Zeugnis auch von Fehlern, Problemen und Irrtümern in den Glaubensansichten von Menschen.
– Die Unsichtbarmachung von Frauen in der Geschichte Gottes mit uns Menschen.
Es gibt noch viele andere Beispiele, die im „Christentum“ oft nicht wirklich und nicht offen Thema sind.
Ich halte es schon für ein Zeichen des Wirkens vom Heiligen Geist, dass uns aufgefallen ist, wie seltsam randständig oder überbetont der Heilige Geist oft behandelt wird.
Genau daran wollen wir in den nächsten Wochen etwas ändern.

(Legt den Stein weg. Blickt in den Rucksack hinein. Holt 7 kleine farbige Proviantboxen hervor und reiht sie auf der Bank auf. So nebeneinander gelegt ergeben sie die Farben des Regenbogens.)

So, zum Glück gibt es auch Dinge im Christentum, die uns nähren und weiterhelfen auf unserem Weg mit dem Heiligen Geist!

Ein/e Theologie-Student/in hat den Heiligen Geist mal als die Person der Dreieinigkeit beschrieben, die am meisten „queer“ ist. Den Begriff „queer“ möchte ich hier nicht einschränken als Oberbegriff für Lesben, Schwule, Transgender und Intersexuelle. Auch Hetersosexuelle, Asexuelle und Menschen, die mit diesen Schubladen überhaupt nichts anfangen können, können „queer“ sein. Und bei weitem nicht alle Lesben und Schwule würden sich mit „queer“-sein in Verbindung bringen wollen. Ich fasse „queer“ hier als eine Haltung auf, die Menschen nicht von vorneherein einordnet in bestimmte Geschlechter, Rollenerwartungen und Lebensformen (inkl. Schichten, Kulturen und Ethnien). Sie interessiert sich für die Vielfalt und für das, was sich am Rand der eigenen oder gängigen Erfahrungen und Erwartungen abspielt. Sie respektiert lebensfördernde Grenzen, sprengt aber Grenzen, die Leben einengen. (Das heißt nicht, dass Unterscheide nicht wahrgenommen werden.) So gesehen stimmt es: Der Heilige Geist ist ganz schön queer.

(geht einzeln die Butterbrotdosen durch:)

1. Die Rede vom Heiligen Geist umfasst mehrere Geschlechter. Im Deutschen sagen wir „DER Heilige Geist“. Im Hebräischen ist sie „DIE ruach“, manchmal auch „DAS pneuma“. Ich werde ab hier nicht mehr „DER“ Heilige Geist sagen, sondern „DIE Heilige Geist“, denn es geht hier nicht nur um Grammatik, sondern um eine ganze Menge Assoziationen, Beschreibungen und Bilder, die mit Geschlechtlichkeit in der Geschichte und Gegenwart verbunden sind.

2. Die Heilige Geist ist nicht greifbar und will es auch nicht sein. Sie entzieht sich jedem besitzenwollenden Zugriff und jeder Definition, die Trennungen festschreibt Die Heilige Geist will Begegnung, will Miteinander: Das Miteinander von Gott und Mensch. Die Begegnung Gottes mit und in der gesamten Schöpfung. Deswegen die Vielfalt an Formen, in denen die Heilige Geist in der Bibel und bis heute auftritt und wirkt. Ihr unsichtbares Sein und ihr sichtbares Wirken. Sie steht nicht dafür, Grenzen aufzurichten, sondern dafür, Grenzen zu überwinden. In Begegnungen tritt sie nicht statisch immer gleich auf, sondern zeigt vielfältige Identitäten: Sie begegnet Menschen ganz unterschiedlich – immer im Kontext der eigenen Lebenserfahrungen. Manchmal wirkt sie auch unerwartet und unverständlich. (Auch Menschen, die nicht so sind, wie wir es erwarten, irritieren uns oft, bevor wir erkennen, wie sie unser Leben bereichert und geöffnet haben.)

3. Die Heilige Geist wird in verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich wahrgenommen. Mal ist sie extrem von Bedeutung und steht völlig im Mittelpunkt (genau so wie es Zeiten gibt, in denen die Frage, wer wir sind, uns ganz beanspruchen kann). Zu anderen Zeiten ist sie ein ganz selbstverständlicher Teil unseres Lebens (so wie wir als die, die wir sind, ein Leben führen, das sich auch um viele andere Menschen und Themen dreht). Manchmal gibt sie sich selbst ganz extrem (so wie die Drag Queen beim CSD, die dann auf dem Titelblatt der Zeitungen für ALLE Homosexuellen steht). Manchmal ist sie einfach nur da: kaum erkannt, aber mittendrin (so wie der Transmann im Supermarkt, den niemand als etwas Besonderes wahrnimmt).

4. Die Heilige Geist „gehört“ nicht nur denjenigen, die explizit von ihr sprechen. Die Frage nach dem Umgang mit Sexualität oder der eigenen Geschlechtlichkeit ist ja auch keine Frage, die nur diejenigen betrifft, die „queer“ leben: Jeder Mensch lebt mit einem Bezug zu Sexualität und zum eigenen Geschlecht (und Schicht, Kultur und Ethnie). Auch die Heilige Geist „gehört“ als Thema nicht nur denjenigen, die explizit von ihr sprechen. Auch wenn sie oft nur am Rande Thema ist, gibt es doch kein Leben ohne sie.

5. Die Heilige Geist wird oft missverstanden, oft verzweckt, oft benutzt zum Herstellen von „Normalität“. Auch queere Menschen werden oft missverstanden, verzweckt und benutzt – damit andere sich bestätigt fühlen in ihrem „Normalsein“, weiter ihre Vorteile nutzen können, ihre Sicherheit zementieren können. Die Heilige Geist wird genau so wie Geschlechtlichkeit und Sexualität (und Schicht, Kultur und Ethnie) dafür benutzt, Menschen einzuteilen und auszugegrenzen. Die sind so wie wir – die nicht. Die gehören zu uns – die nicht. Zu denen, die so sind wie wir, bin ich nett – die anderen sind böse, gefährlich und müssen zurückgedrängt werden (oder Teil von uns werden). Dabei hat die Heilige Geist nicht nur im Pfingsterlebnis der Apostelgeschichte bewiesen, dass sie unterschiedlichen Menschen gegenüber gerne unterschiedliche Ausdrucksmittel findet, die genau zu ihnen passen (statt die Menschen erst passend zur bestehenden Ausdrucksweise machen zu wollen).

6. Aber die Heilige Geist findet ihre Wege trotz solcher Ausgrenzungen. Sie bleibt ihren eigenen Mitteln und Werten treu; sie ordnet sich nicht unter und passt sich nicht an, sie ist gänzlich unbeeindruckt von Sachzwängen, Erwartungen und Machtverhältnissen. Auch queere Menschen finden auf diese Weise immer wieder und unaufhörlich ihre Wege.

Genau am 6. Oktober vor 44 Jahren fand in Troy Perrys Wohnzimmer der erste MCC-Gottesdienst statt. Auch hier sollte nicht die Ausgrenzung das letzte Wort behalten haben. Sondern wo Kirche und Gesellschaft Menschen ausgrenzen wollten aus ihrem Miteinander, wirkte die Heilige Geist neues und vielfältiges und authentisches Miteinander – mit Gott, unter einander und mit dem eigenen Selbst.

(Die Proviantboxen sind wieder im Rucksack; der Rucksack wird zugeschnürt zum Aufbruch)

Ich hoffe, ich konnte euch heute ein wenig von unnötigem Ballast befreien und neugierig machen darauf, mit diesem Paket unsere Wege als Einzelnde und als Gemeinde inmitten der Gesamtheit der Welt zu finden und zu gehen. Die Heilige Geist ist schon lange mittenmang dabei. Weiter geht’s!
Literaturtipps:

Zur Heiligen Geist:
– Patrick S. Cheng: „Holy Spirit: Pointing Us toward Radical Love“ in dem Buch: „Radical Love“
– Klaus-Peter Jörns: „Abschied von: Die Bibel sei unabhängig von der menschlichen Wahrnehmung entstanden“ in dem Buch: „Notwendige Abschiede. Auf dem Weg zu einem glaubwürdigen Christentum“
– Dietrich Koller: „Heilige Anarchie. Eine Streitschrift gegen die Ämterherrschaft in den Kirchen für das Charisma der Leitung und die Chance der Laien“
– Brian D. McLaren: „How the Doctrine of the Holy Spirit Can Empower Our Encounter With the Other“ in dem Buch: „Why Did Jesus, Moses, the Buddha, and Mohammed Cross the road?“
– Helen Schüngel-Straumann, Christine Gerber, Verena Wodtke-Werner, Helga Kuhlmann: „Geist / Ruach“ im „Wörterbuch der Feministischen Theologie

Zur Charismatischen Bewegung inkl. Links zu problematischen Entwicklungen:
– http://de.wikipedia.org/wiki/Charismatische_Bewegung

Zur Gründung der MCC:
– http://mccchurch.org/overview/history-of-mcc/

Zu Queer & Theologie:
– Susannah Cornwall: „Controversies in Queer Theology“

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