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Geringschätzung ist das Gegenteil davon, das Geringe zu schätzen.

Predigt MCC Köln, 29. Sept. 2013
Ines-Paul Baumann

Lk 16,19-31: „Vom reichen Mann und vom armen Lazarus“

Diese Erzählung hat schon viele scheußliche Wirkungen entfaltet. Ob sich das bessert, wenn wir sie mit anderen Figuren besetzen?

„Es war einmal ein junger Mann, frei von jeglichen Opferkulten und ganz auf der Höhe theologischer Entwicklungen. Jeden Tag genoss er sein Wissen über progressives Christentum und die Freude an seinen Erkenntnissen. Es war aber eine Frau, die seine Mutter hätte sein können, und sie war christlich erzogen worden mit allem, was zu ihrer Zeit über Opfertheologie gepredigt wurde, und sie wusste nichts von dem, was der junge Mann an Wissen angehäuft hatte. Dem jungen Mann war sie seine Aufmerksamkeit nicht wert, und er zog an ihr vorüber, ohne sie in seine Wissensräume einzuladen oder mit ihr das Mahl zu teilen. Eines Tages hatten die beiden einen Traum. Der junge Mann musste sehen, wie die Frau einen Platz an der Seite Jesu hatte, er selber aber mit seinen Worten und Taten sich ganz von Jesus entfernt hatte. Er bat Jesus, die Frau in seinen bisherigen Freundeskreis zu schicken, damit sie ihnen die Augen und die Herzen öffnen möge für die Liebe Jesu. Aber Jesus verwies ihn darauf, dass seine Freunde bereits alles in den Händen hielten, was sie zu dieser Erkenntnis brauchen würden. Wenn sie dem keinen Glauben schenken würden, worüber sie sich jeden Tag so schlau unterhielten, würden sie auch keinem glauben, der von den Toten auferstanden sei – genau so wenig, wie er selbst jener Frau Aufmerksamkeit geschenkt hatte, als er die Gelegenheit dazu gehabt hatte.“

„Es war einmal ein Priester in einer Kirche, reich an Tradition und Macht und Einfluss. Jeden Tag zelebrierte er voller Zufriedenheit und Sicherheit die klar geregelte Feierlichkeit. Es waren aber zwei junge Frauen, die sich ineinander verliebt hatten. Den beiden waren die Tore der Kirche damit verschlossen, und auch am gemeinsamen Mahl durften die beiden nicht teilnehmen. Es kam aber der Tag, an dem sie alle eine Vision hatten. Der Priester musste sehen, wie die beiden jungen Frauen einen Platz an der Seite Jesu hatten, er selber aber mit seinen Worten und Taten sich ganz von Jesus entfernt hatte. Er bat Jesus, die beiden jungen Frauen zu seinen Amtsbrüdern zu schicken und selbige auf ihre Fehler hinzuweisen, damit sie es ab nun besser machen könnten. Aber Jesus verwies ihn darauf, dass seine Amtsbrüder bereits alles in den Händen hielten, was sie dazu brauchen würden. Wenn sie dem keinen Glauben schenkten, was sie selbst jeden Tag lasen, würden sie auch keinem glauben, der von den Toten auferstanden sei – genau so wenig, wie er selbst den beiden jungen Frauen Aufmerksamkeit geschenkt hatte, als er die Gelegenheit dazu gehabt hatte.“

Nein, ich mag solche Geschichten nicht. Es sind Geschichten von Gewinnern und Verlieren, von Strafe und Genugtuung, von verpassten Gelegenheiten und der Zementierung ungleicher Verhältnisse. Nichts davon hat mit dem zu tun, was Jesu Leben, Sterben und der Auferstehung über Gott offenbaren.

Die Geschichte von dem reichen Mann und dem armen Lazarus hat einen großen Anteil an einer Verkündigung, in der trennende Verhältnisse gar als Willen Gottes dargestellt werden: „Hier steht es doch geschrieben: Himmel und Hölle erwarten uns, und unüberwindbar ist die Kluft! Und wenn du nur an Jesus glaubst, dann – äh, davon wird bei Lazarus gar nichts erwähnt? Egal, dann sage ICH es eben jetzt: Wenn du nur an Jesus glaubst, DANN kommst du in den Himmel!“

Mal davon abgesehen, dass hier keine einzige „Zugangsvoraussetzung“ wie richtiger Glaube, Taufe oder überhaupt eine Religionszugehörigkeit erwähnt wird, die dem Lazarus die Eintrittskarte zum Himmelreich verschafft hätte:

Ich möchte nicht in einen Himmel, in dem ich die Schmerzensschreie von Menschen höre, die erbarmungslos dem ausgesetzt sind, was sie zu Lebzeiten selber angerichtet haben. Das passt vielleicht mit Ach-und-Krach zu Karma, aber auch mit noch so viel Ach-und-Krach nicht zu der Versöhnung und Erlösung, die Jesus verkündet hat.

Ich glaube auch nicht, dass Gewalt, die angeblich von Gott ausgeht, besser ist als die Gewalt, die damit bestraft werden soll. Jesus selbst hat nie Gewalt gefordert, angewandt oder gerechtfertigt.

Und ich glaube nicht, dass Jesus von weit weg dabei zusieht, wie Menschen aus ihrem religiösen Erbe nicht die richtigen Schlüsse ziehen. Die Geschichte vom verlorenen Schaf erzählt das Gegenteil. Sie erklärt, warum Jesus überhaupt Mensch geworden ist: um uns aufzusuchen, um uns zu suchen, um uns herauszurufen. „So wird auch Freude im Himmel sein über EINEN Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.“ (Wie viele Predigten hast du darüber gehört, dass 99% der Menschheit womöglich gerecht sein könnten? Angeblich landet doch immer kein einziger Mensch im Himmel, der nicht die oben erwähnten Eingangsvoraussetzungen erfüllt – und „Buße tun“ gehört da zu den Mindestvoruassetzungen!…)

Nein, auch wenn es uns noch so oft erzählt wurde: In diesem Text geht es nicht um unser Leben nach dem Tod. Wer glaubt, aus dieser Erzählung eine Beschreibung des Lebens nach dem Tod ableiten zu können, könnte nach meiner letzten Predigt auch glauben, dass die Heilige Geist abends mit Jesus in einer Küche sitzt. Oder, um bei den Gleichnissen Jesu zu bleiben: dass im Reich Gottes ein Tisch herumsteht und wir alle in Hochzeitskleidern herumlaufen. Oder dass Gott Sauerteig knetet und Senfkörner pflanzt. Nein, in dieser Geschichte geht es nicht um das, was uns NACH dem Tod erwartet. Himmel und Hölle in dieser Geschichte sagen etwas aus über unser Leben HIER.

Ja, es schreit zum Himmel, wenn der reiche Mann den armen Lazarus vor seiner Tür links liegen lässt.
Ja, es schreit zum Himmel, wenn ausgerechnet Nachfolger Jesu homosexuelle Jugendliche links liegen lassen.
Ja, es schreit zum Himmel, wenn ausgerechnet Vertreter eines progressiven Christentums ihre weniger progressiven Geschwister links liegen lassen.

Aber der Himmel schreit nicht zurück, dass diejenigen, die andere links liegen lassen, nun ihrerseits links liegen gelassen gehören. Jesus schenkt seine Aufmerksamkeit sowohl denen, die links liegen gelassen werden – aber eben auch denen, die sie links liegen lassen:

Ja, Jesus nimmt den armen Lazarus wahr und schenkt ihm Nähe.
Und Jesus nimmt die homosexuellen Jugendlichen wahr und schenkt ihnen Nähe.
Und Jesus nimmt die opfertheologisch geprägte Christin wahr und schenkt ihr Nähe.

Und ja, entweder nimmt der reiche Mann den armen Lazarus nicht wahr, oder er achtet ihn zu gering, als dass er eine gleichberechtigende Nähe mit ihm suchen würde.
Entweder nimmt manche Kirche homosexuelle Jugendliche nicht wahr, oder sie achtet sie zu gering, als dass sie eine gleichberechtigende Nähe mit ihnen suchen würde.
Entweder nimmt der progressive Christ die anders geprägte Christin nicht wahr, oder er achtet sie zu gering, als dass sie eine gleichberechtigende Nähe mit ihr suchen würde.

Aber würde Jesus deswegen den reichen Mann NICHT wahrnehmen und die Nähe zu ihm suchen?
Würde Jesus deswegen den Priester nicht wahrnehmen und die Nähe zu ihm suchen?
Würde Jesus deswegen den progressiven Christen nicht wahrnehmen und die Nähe zu ihm suchen?

Doch, das würde er. Jesus hat um die Pharisäer keinen Bogen gemacht mit seiner Botschaft und seiner Liebe und seiner Nähe. Jesus hat mit ihnen genau so ihre Räume und das Mahl geteilt wie mit denen, die von ihnen damals links liegen gelassen wurden.

Aber eines hat auch Jesus damit nicht verhindert: Wo diese Gemeinschaft nicht dazu führt, dass auch Menschen über alle Schranken hinweg diese Gemeinschaft mit anderen teilen, da ist das der direkte Weg in die Hölle. Das FÜHRT NICHT in die Hölle, das IST  die Hölle. Und zwar für alle Beteiligten. Der arme Lazarus leidet wie Hölle, und der reiche Mann ist auch davon betroffen. Der eine leidet materiell, körperlich, sichtbar. Der andere leidet zwar körperlich keinen Hunger und keine Krankheit und keine Not – aber seine Seele und sein Geist leiden sehr wohl Hunger, Krankheit und Not. Und so lange der reiche Mann dem Lazarus nur dann einen Wert beimisst, solange dieser eine Rolle spielt zu seinen eigenen Gunsten, so lange kommt er da auch nicht raus. Das ist keine Bestrafung eines rachsüchtigen Gottes, sondern das ist der Zustand brennender Leere, in dem sich der Mensch befindet, der andere mit Geringschätzung behandelt.

(Nochmal, der Reichtum des Mannes war nicht das Problem – Abraham war noch viel reicher und sitzt in der Geschichte im Himmel, nicht in der Hölle. Die Geringschätzung des Anderen ist das Problem. Hier liegt die Wurzel des Übels.)

Vielleicht wollte der reiche Mann den armen Lazarus mit Absicht nicht sehen. Vielleicht hat er seinen Anblick nicht ertragen – wusste nicht, wie damit umzugehen. Fühlte sich überfordert.
Dachte, es macht eh keinen Unterschied angesichts der Größe des Leids.
Vielleicht wollte er sein eigenes Glück nicht in Frage gestellt sehen durch die leidvolle Existenz des Anderen.
Vielleicht dachte er, das sei Gottes Gerechtigkeit und Fügung – oder das eigene Schicksal, das nun mal jeder selbst in den eigenen Händen hat.

Was hätte Lazarus denn auch davon gehabt, wenn der reiche Mann sich an ihm angesteckt hätte?
Was hätte Lazarus davon gehabt, wenn auch der reiche Mann seines Lebens nicht mehr froh geworden wäre?
Hätte es Lazarus satter gemacht, wenn auch der reiche Mann dann keinen Appetit mehr gehabt hätte?
… Der reiche Mann wird gewusst haben, warum er sich lieber nur innerhalb seiner eigenen Räume aufhielt und seine Mahlzeiten lieber nur für sich genoss.

Auch wir können unser Handeln meistens gut rechtfertigen, äh: begründen.
Natürlich würden wir nie einen Verhungernden im Stich lassen. Aber was nützt es den Armen in sonstwo, wenn ich hier nicht das preisgünstige Lebensmittel ergattere?
Natürlich würden wir nie Menschen den Respekt verweigern, nur weil sie als Flüchtlinge hierher kommen. Aber dass das Boot voll ist und wir auch nix zu verteilen haben, das wird man ja wohl noch sagen dürfen.
Natürlich würden wir nie unsere Ersparnisse in einer Steueroase anlegen. Aber den höchsten Zinssatz auszulassen wäre doch töricht.
Natürlich würden wir Menschen mit mentalen Auffälligkeiten nie die Gemeindezugehörigkeit  verbieten – aber die Abendandachten und Geprächsrunden ohne sie sind schon schöner.

„Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu. (…) Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ Das sagt Jesus ein paar Takte vorher, und das Gleichnis von dem reichen Mann und dem Lazarus ist Teil seiner Antwort an Menschen, die am Geld hingen und sich über diese Aussage aufregen. Die Aussage Jesu über den Mammon und das Gleichnis gehören eng zusammen. Der Mammon ist der Schlüssel zu dem Gleichnis.

Jesus sagt nicht: „Wenn ihr pingelig mit wenigen Euro umgeht, dann vertraue ich euch einen ganzen Batzen Geld an.“ Wenn wir auch mit wenigen Euro gut und aufmerksam und pingelig umgehen, dann beweisen wir damit nicht, dass wir genau so gut auch mit viel Geld umgehen könnten – sondern dass wir gut mit Wenigem an sich umgehen können. Dass wir auch da aufmerksam sind, wo andere nur Geringes sehen.

Jesus sagt hier nicht: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler nicht wert.“
Jesus sagt: „Wer das Geringe nicht ehrt, lebt an der Fülle vorbei.“

Versteht ihr den Unterschied? Das eine Mal erhöht sich nur die Menge, aber vom selben: wenig Geld, mehr Geld.
Jesus wechselt aber den Inhalt, statt ihn zu erhöhen: Vielleicht bleibt es bei wenig Geld, aber wir sind Teil einer Lebensfülle, die mit Geld gar nicht zu bezahlen ist.

Ob wir „dem Mammon“ dienen oder Gott, ist keine Frage der Menge des Geldes, das wir verwalten. Der „Mammon“ ist nicht deswegen schlecht, weil Geld an sich angeblich so schlecht ist. „Mammon“ meint eine Haltung, in der die Menge maßgeblich ist für Geringschätzung oder Wertschätzung:

Achten wir die wenigen Euro gering, weil wir nur in vielen Euro etwas wertvolles sehen? DAS ist Mammon.

Achten wir eine geringe Menge an Gottesdienstbesuchern gering, weil wir nur in einem Gottesdienst etwas wertvolles sehen, der von mindestens 50 Leuten besucht wird? DAS ist Mammon.

Würde ich mich einbringen in eine Gemeinde, wenn richtig viele Leute davon mitbekommen, aber solange da nur 10 Leute in der Abendgruppe sitzen, halte ich mich mit meinem Engagement zurück? Das ist Mammon.

Achten wir eine christliche Veranstaltung gering, weil da über 1000 Leute etwas zusammen machen (das KANN dann doch nur noch Massenzwang und Gruppendynamik sein)? Das ist Mammon.

Finden wir es ganz aufregend, dem wichtigen Papst mit seiner Menge an Bedeutung zu begegnen, aber den Stefan schätzen wir gering, denn der ist ja „nur ein ganz normaler Mensch“? Das ist Mammon.

Oder umgekehrt: Hat der Stefan all unsere Wertschätzung, denn er ist wirklich nett und verrichtet so zuverlässig das wichtige Amt des Küsters, versagen aber einem Menschen jegliche Wertschätzung, der das doch-ach-so-gering-zu-schätzende Amt des Papstes bekleidet? Das ist Mammon.

Mammon bedeutet die Geringschätzung von Menschen, weil sie weniger (oder mehr) haben, oder weniger (oder mehr) machen, oder weniger (oder mehr) schlau sind, oder weniger (oder mehr) bedeutend sind. Geringschätzung ist das Problem des reichen Mannes gegenüber dem Lazarus, und Geringschätzung wird immer dann zum Problem, wo auch Gläubige meinen, Unterschiede seien OK, die irgendwie mit Mengen zu tun haben: die Menge des Geldes, die Menge an  Glaubensbeweisen, die Menge an Übereinstimmungen, die Menge an Engagement, die Menge an mir gewidmeter Aufmerksamkeit, … – all das sind Währungen des Mammon.

Der Währung „Menge“ zu gehorchen, bedeutet die Hölle. Wer in diesem Maßstab denkt und handelt, ist darin gefangen.

Seien wir also froh über jeden Lazarus, der unseren Weg kreuzt und der uns die Chance gibt, daraus auszubrechen. Seien wir froh über Leute, die uns nerven und herausfordern und verunsichern. Es könnte genau der Lazarus sein, der dir das Neue ermöglicht, mit dem Gott dir die Fülle schenken möchte. Vielleicht nicht die Fülle innerhalb deiner bisherigen Währung – aber die Fülle des Lebens und der Gemeinschaft mit dir selbst, mit deinen Mitmenschen und mit Gott.

Der reiche Mann wünscht sich nichts sehnlicher, als dass seine fünf Brüder dem Lazarus begegnen. Dass sie den wahrnehmen, den er selbst so gering geschätzt hat. Dem er entweder ausgewichen ist oder auf den er nicht zugehen konnte (oder nicht wollte). Und es MUSS der Lazarus sein: Er selber oder Abraham oder ein von-den-Toten-Auferstander könnte nicht bewirken, was Lazarus bewirken kann. Nur dieser Außenseiter kann das bewirken, nur er ist nicht Teil ihrer Welt der Statussymbole, des Ruhms, der Anerkennung, der Sensation.

In dieser Gemeinde stehen die Chancen nicht nur gut, Menschen zu begegnen, die wir ganz toll und inspirierend und wertvoll finden. Hier stehen die Chancen auch gut für Begegnungen und Situationen, die wir gering schätzen, denen wir vielleicht lieber ausweichen wollen, auf die wir nicht zugehen können (oder nicht wollen).

Wer ist dein Lazarus? Mit wem ruft Gott dir zu, über deine Maßstäbe nachzudenken und aus deinen Lebensgebäuden auszubrechen? Mit wem gibt Gott dir gerade die Chance, etwas Neues in Menschen und Situationen wertschätzen zu lernen? Welchen Mensch achtest du gering, welche Umstände achtest du gering, welche Möglichkeiten achtest du als gering?

Sind es bestimmte Situationen, die du gering schätzt? Warum? Was könnte Gott dir mit ihnen schenken wollen?

Ist es jemand um dich herum, den du gering schätzt? Warum? Was könnte Gott dir mit diesem Menschen schenken wollen?

Schätzt du dich selbst gering? Warum? Was könnte Gott dir mit dir selbst schenken wollen?

Ist es vielleicht Jesus Christus, den du gering schätzt? Warum? Was könnte Gott dir mit ihm schenken wollen?

Hier in diesem Leben haben wir die Möglichkeit, neue Brücken zu bauen, Verbindung zueinander aufzunehmen, bevor sich unsere Geringschätzungen als Hölle manifestieren. Hier und heute können wir Türen öffnen und gemeinsam das Mahl halten. Das ist die Einladung Jesu – hier und jetzt.

 

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