Ines-Paul Baumann
Gut ist der Herr, eine feste Burg am Tag der Not.
Er kennt alle, die Schutz suchen bei ihm.
Nahum 1,7
Ich hatte mich so sicher gefühlt. Eine Predigt darüber, Sicherheit im Glauben zu finden – was sollte einfacher sein? Ein feste Burg ist unser Gott, Schutz finden bei Gott, … Daumen hoch, gefällt mir, mag ich, teil ich sofort mit allen meinen Freunden. Sicherheit finden im Glauben, da würde selbst ich mit meinem ständigen Fragen und Rückfragen und Hinterfragen doch locker eine Predigt halten können, die allen gut tut, die allen Sicherheit vermittelt – eine Predigt, bei der ich auf der Kanzel so sicher stehe wie ein Fels in der Brandung, wie eine Burg auf dem Berg, wie ein Turm mitten im Nebel unseres Daseins. Sicherheit finden im Glauben, Sicherheit finden bei Gott, ganz abgesichert würde ich uns alle unserer Sicherheit versichern.
Weit gefehlt.
Letzten Mittwoch hatten wir ECHTZEIT genau zu dem Thema. Ich war gut vorbereitet und fühlte mich sicher: Ich hatte einen guten Titel – „Aus sicher(nd)en Quellen leben“.
Ich hatte gute Ideen für die Gestaltung – eine kreativen Einstiegsteil, einen rundum sicheren Impuls zum Thema Glaube und Sicherheit, und ein paar tolle Fragen für das weitere Gespräch. Ich fühlte mich gut abgesichert.
Der Abend begann prima. Die Gruppe schrieb umwerfende Texte – die Ergebnisse seht ihr hier hängen. Ich war stolz auf diese Gruppe – und natürlich auch auf meine tolle Idee.
Und ab da ging alles bergab. Statt die Runde weiter sich entfalten zu lassen, textete ich sie zu mit meinen tollen Impulsen, und wann immer sie auf irgendwas einsteigen wollten, schob ich selber noch was Schlaues hinterher… und auch wenn niemand wirklich enttäuscht war am Ende des Abends, so fuhr ich doch völlig frustriert nach Hause. Ich war plötzlich total verunsichert, was meine Rolle und meine Moderation der ECHTZEIT anging. Diese Unsicherheit ist nicht weg (ich arbeite bereits daran, mich an diesen Punkten zu bessern), aber mir fiel an diesem Abend eben auch auf, wie unterschiedlich unsere Sichtweisen und Anliegen beim Thema Schutz und Sicherheit sein können. Wo manch andere Sicherheiten finden, fühle ich mich vielleicht gänzlich unsicher. Und umgekehrt fühle ich mich vielleicht manchmal wohl und geborgen, wo anderen der Boden unter den Füßen fehlt. Wie soll ICH also FÜR ALLE sprechen können, wenn es um das Thema Sicherheit im Glauben geht?
Wieder mal erinnerte ich mich an einen Cartoon:
Der Pfarrer als derjenige, der Anlass zu Glaubenszweifeln gibt…. Passt das zur Rolle des Pfarrers?
Sollte der Pfarrer nicht genau dafür zuständig sein, immer alle Glaubenszweifel aus dem Weg zu räumen?
Ich denke: Nein!, ganz und gar nicht!
Ich glaube, dass wir manchmal ein sehr großes Durcheinander erleben, wenn wir unsere Sicherheitsbedürfnisse mit unserem Glaubensleben verbinden.
Um euch zu vermitteln, was ich meine, möchte ich euch Einblick geben in drei Beispiele in meinem Leben, an denen ich mit Unsicherheiten zu kämpfen hatte und habe.
1) Erstens:
Im Umgang mit Menschen fühle ich mich oft gar nicht wie in einer sicheren Burg, sondern wie eine Ruine knapp am Abgrund.
Ich bin sehr oft sehr unsicher, wenn es um den Umgang mit Menschen geht. Als ich vor gefühlten drei Jahrhunderten zur MCC gestoßen war, wurde ich irgendwann zum Netzwerkdelegierten gewählt. Auf dem Weg zu meinem ersten Netzwerktreffen wuchs meine Aufregung mit jedem Kilometer. Ich wusste nicht, was mich erwarten würde, ich kannte die anderen Leute da nicht, ich wusste gar nichts. Alles, was mir sonst Sicherheit gibt, war nicht gegeben. Ich ärgerte mich über mich und über die MCC und über die Welt insgesamt und überlegte umzukehren. Ich würde nach Hause fahren, mich auf dem Sofa verkriechen, eine Flasche Bier aufmachen und Fussball gucken. Warum ließ ich mich bloß immer wieder auf so aufregende Sachen ein statt ein normales bequemes Leben zu führen? – Ich weiß, so manchen unter euch macht das gar nichts aus, irgendwo hinzufahren, wo sie niemanden kennen und nicht wissen, was auf sie zukommt. MIR SCHON! Immer wieder. Weltkonferenz, CSD-Empfang im Gürzenich, Netzwerktreffen – wo andere aufblühen, möchte ich mich reflexartig in der Ecke verkriechen. Warum mache ich das Ganze also überhaupt? – Die Antwort ist ganz einfach: Weil ich GEWISSHEIT habe. Weil ich Gewissheit habe, dass Jesus nicht nur an meiner Seite ist oder hinter mir steht, sondern mir VORANgeht. Ich bin oft unsicher mit Menschen – aber mit Jesus habe ich GEWISSHEIT. Es ist nicht mehr ein Geist der Furcht, der mein Leben bestimmt.
2) Zweites Beispiel:
Mein Umgang mit dem, was uns in unserem Land als sichere Burg mit sicherem Einkommen gilt, wäre für mich beinahe ein Sturz von der Burgmauer geworden.
Normalerweise soll unser Lebenslauf verdeutlichen, wie unser Lebensweg uns immer geradeaus geführt hat. Zielstrebig sollen wir unsere Ziele verfolgt haben. Davon kann bei mir keine Rede sein. Ich scheiterte schon daran, ein Ziel auszumachen. Endgültig aus der Spur lief mein offizielles Karriereleben nach dem Ende meines Studiums. Vor langer Zeit hatte ich mal ein ganz normales Studium an der Fachhochschule in Köln absolviert, hatte meinen Abschluss in der Tasche und konnte meine Karriere starten. Ich schrieb also eine Bewerbung, wurde zum Vorstellungsgepräch eingeladen, zog mich passabel an, fuhr in irgendweine Stadt im Ruhrgebiet, brachte das Vorstellungsgepräch hinter mich, fuhr wieder nach Hause – und bekam ein paar Tage später einen Anruf: Ich könnte die Stelle bekommen. Es hätte der Einstieg in eine abgesicherte Existenz sein können. (Materielle Sicherheit ist ja auch nicht ganz unwichtig.) Und was machte ich? Ich dachte nach, merkte, dass ich überhaupt gar keinen Draht hatte zu dem Leben, was mir da angeboten wurde, und sagte ab. Damit will ich nicht sagen, dass das nicht eine gute und sinnvolle Sache sein kann, eine gesicherte Laufbahn einzuschlagen – aber es war nicht mein Weg. Warum spürte ich das so deutlich? Ich hatte eine GEWISSHEIT. Ich wusste, dass Jesus etwas anderes mit mir vorhaben würde. Ich wusste nicht, was, aber ich war fest entschlossen, hinterherzugehen. Egal wohin. Mal arbeitete ich in Fabriken, mal in gehypten Internet-Agenturen, mal verteilte ich Flyer oder machte Kasse auf Parties, ich hatte selten feste Jobs, aber ich hatte immer genug zum Leben (zumindest für das, was mir davon wichtig war). Irgendwann wurde mir mal erzählt, dass ich unter dem für Deutschland geltenden Existenz-Minimum leben würde – ich hatte es nicht mal gemerkt! Andere würde mein Verhalten als naiv bezeichnen, als Vertun von Chancen, als Verschwendung meines Talents – aber immerhin hat es mich hierher geführt, und ich glaube, das ist exakt der Platz, an dem Gott mich gerade haben will. Ich bin immer noch oft unsicher mit den Wegen in unserer immer-höher-schneller-weiter-Leistungs- und Werbegesellschaft, auch vor Kirchen und Gemeinden macht dieses Denken keinen Halt – aber mit Jesus habe ich GEWISSHEIT, dass Jesus der Weg ist, der mich auch mal auf so genannte Umwege führen kann. Es ist nicht mehr ein Geist der Furcht, der mein Leben bestimmt.
3) Noch schnell ein drittes Beispiel:
Meine Erfahrungen mit Kirchen liessen mich das Christentum manchmal eher als Bedrohung denn als Platz der Geborgenheit empfinden.
Ich habe mit Gemeinden verschiedener Konfessionen sehr viele sehr gute Erfahrungen gemacht. Und ich habe ein paar schreckliche Erfahrungen gemacht. Ich glaube, beides ist realistisch (und beides werden Menschen auch als Erfahrung mit der MCC berichten). Meine Erfahrungen mit Kirchen nahmen mir oft Sicherheiten, statt mir welche zu geben. Das ist schade, aber Tatsache. Ist das schlimm? Ich finde nicht – ich glaube nicht an die perfekte Gemeinde und erst recht nicht an den perfekten Pfarrer. Viel von dem, was mir andere Menschen über Gott erzählen, stimmt und hat mir weitergeholfen und hat mir Sicherheit gegeben. Viele der Aussagen über Gott hatten aber auch damit zu tun, Leuten Angst einzujagen, sie einzusperren (oder auszusperren) und trennende Mauern hochzuziehen. Vieles davon verunsichert mich bis heute im Umgang mit dem, was wir den christlichen Glauben nennen. Warum bleibe ich trotzdem an Gott und am Gemeindeleben und am Austausch mit anderen Kirchen dran? Weil ich GEWISSHEIT habe. GEWISSHEIT, dass Jesus uns auch hier vorangeht und jeden Tag an meiner Seite ist – egal, welchen Mauern wir als Kirchen oft gegenüber stehen. Ich bin oft unsicher angesichts der Realitäten und Wahrnehmungen von Kirche in unserer Gesellschaft – aber ich habe die Gewissheit des Psalmisten: Mit meinen Gott kann ich jede Mauer überspringen. Es ist nicht mehr ein Geist der Furcht, der mein Leben bestimmt.
Viel von dem, was ich heute als feste Burg in Gott wahrnehme, liegt immer noch oft im Nebel. Immer noch habe ich immer wieder das Gefühl, dass Dinge ganz unklar sind, viele Seiten haben, sich einem klaren Zugriff entziehen, sich keine festen Allgemeinplätze und keine Beweise aufstellen lassen.
In keinem meiner drei Beispiele habe ich Sicherheit gefunden durch die äußeren Umstände. Oft habe ich nicht klar gesehen, was vor mir lag. Oft zogen Wolken um mich herum auf. Ich fühlte mich oft schwach und verunsichert.
Ihr werdet jeweils an ganz anderen und unterschiedlichen Punkten unklar und unsicher sein. Was uns Furcht macht und wo wir uns sicher fühlen, ist sehr unterschiedlich. Jede und jeder von uns fühlt sich an unterschiedlichen Stellen verwundbar. Ich habe euch ein paar von meinen Unsicherheiten genannt, auch damit ihr versteht, warum ich euch nicht sagen kann und will, wo ihr euch sicher zu fühlen habt und wo nicht.
Unser Bezug zu Sicherheit im Umgang mit Menschen ist unterschiedlich.
Unser Bezug zu Sicherheit im Umgang mit materiellen Dingen ist unterschiedlich.
Unser Bezug zu Sicherheit im Umgang mit Kirchen und Gemeinden ist unterschiedlich.
Wenn ihr in meiner Predigt Sicherheit sucht, indem ihr von mir hören wollt, mit welchen Menschen ihr umzugehen habt und wie ihr euch da benehmen sollt – ich werde euch keine Sicherheit geben.
Wenn ihr in meiner Predigt Sicherheit sucht, indem ihr von mir hören wollt, was sich für wahre Christen in Bezug auf materielle Dinge gehört – ich werde euch keine Sicherheit geben.
Wenn ihr in meiner Predigt Sicherheit sucht, indem ihr von mir hören wollt, welche Kirche und welche Form von Gemeindeleben die wahre und richtige und beste ist – ich werde euch keine Sicherheit geben.
Eine Sache, die Menschen an MCC tatsächlich verunsichernd finden, ist unsere Vielfalt. Es GIBT bei uns nicht DIE EINE WAHRE GÜLTIGE Anleitung, wie wir uns als Christen mit anderen Menschen, mit dem Arbeitsleben und mit Gemeindeformen fühlen sollen. Im Gegenteil, viele Menschen in MCC-Gemeinden haben in ihrem Umfeld oft Positionen eingenommen, die ihnen einen anderen Blick auf das Leben gaben als es vielleicht als üblich gilt. Auch diese Blickwinkel und Erfahrungen sind wichtig und wertvoll. In vielen Geschichten der Bibel identifizieren wir uns vielleicht mit Randpersonen, wundern uns über das Verhalten anderer Beteiligter, finden Dinge seltsam, fragwürdig, finden andere Aspekte wohltuend als oft dargestellt. Das ist wunderbar und spannend – aber eine ganz andere Form von Sicherheit als durch das Hineinpassen in EINE Schublade von Existenzform, in der alle gleich sind. Das gibt es in KEINER Kirche – Menschen sind NIE alle gleich. Warum sollten wir dann also so tun, als wäre EINE Form von Liturgie für uns alle wohltuend, EINE Form von Gottesdienstraum für alle gleich ansprechend, EINE Form von Bibelauslegung die unveränderlich korrekte, EINE Form von Gebet für alle passend, EINE Form von Glaubensleben die sichere?
Dafür haben wir übrigens gute Vorbilder. Wir müssen nicht so tun, als wäre uns alles klarer und als wären wir immer sicherer als es die Jüngern waren, als es Paulus war, als es Jesus selbst manchmal war. Verunsicherung an sich muss uns keineswegs aus der Bahn werfen, auch und gerade im Glauben nicht.
Die Gewissheit und Sicherheit, die wir im Glauben finden, ist keine Sicherheit, die sich durch einen vermeintlich sicheren und uniformen Umgang mit Menschen, Materiellem oder Kirchendasein herstellen lässt.
Aber wie dann?
Paulus war mal in einer Situation, da hatte er von den Umständen her, vom Materiellen und von den Menschen um sich herum auch nicht allzu viel zu erwarten, was ihm Sicherheit hätte geben können. Er saß im Gefängnis – und mitten im Gefängnis hat er einen Brief mit diesen Zeilen verfasst (2. Tim 1, 7-14):
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Darum schäme dich nicht des Zeugnisses von unserm Herrn noch meiner, der ich sein Gefangener bin, sondern leide mit mir für das Evangelium in der Kraft Gottes.
Er hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Ratschluss und nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der Welt, jetzt aber offenbart ist durch die Erscheinung unseres Heilands Christus Jesus, der dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium, für das ich eingesetzt bin als Prediger und Apostel und Lehrer.
Aus diesem Grund leide ich dies alles; aber ich schäme mich dessen nicht; denn ich weiß, an wen ich glaube, und bin gewiss, er kann mir bewahren, was mir anvertraut ist, bis an jenen Tag.
Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte, die du von mir gehört hast, im Glauben und in der Liebe in Christus Jesus.
Dieses kostbare Gut, das dir anvertraut ist, bewahre durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt.
Es gibt zwei sehr unterschiedliche Dinge, die Menschen das Gefühl von Furcht nehmen und in ihnen stattdessen das Gefühl von Vertrauen und Sicherheit wecken:
1) Das eine ist ein Vertrauen in Mechanismen. Bei einem Geldautomaten zum Beispiel wissen Menschen, dass dieser Automat ihnen gegenüber völlig gleichgültig und interesselos ist. Er wird die Menschen, die Geld ziehen wollen, alle gleich behandeln. Das gibt ihnen die Sicherheit, dass sie ihn getrost benutzen können, DESWEGEN vertrauen sie ihm.
2) Zweitens gibt es das Vertrauen in Personen, das sich genau durch das Gegenteil davon auszeichenet: Vertrauen in Personen entsteht genau darum, weil ich weiß, dass ich individuell und loyal behandelt werde. Wie ich behandelt werde, hat genau mit mir zu tun, passt zu mir und meiner Geschichte und meinen Möglichkeiten. DA vertraue ich.
In Gott finden wir beides: Aspekte, die gänzlich unabhängig von unseren Unterschieden gelten, und anderes, wo wir ganz persönlich und unterschiedlich angesprochen werden.
Das Glaubensbekenntnis, das wir vorhin gesprochen haben, teilen wir alle gemeinsam: Unabhängig von unseren individuellen Unterschieden ist Gott ewig und treu.
Unabhängig von unseren individuellen Unterschieden hat Gott UNS ALLE ins Leben gerufen.
Unabhängig von unseren individuellen Unterschieden hat Jesus gelebt, ist gestorben und ist auferstanden, und offenbart uns Gott.
Unabhängig von unseren individuellen Unterschieden gibt Gott uns allen den Geist nicht der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Wir können Gott vertrauen, weil Gottes Sein und Wirken nicht von unseren individuellen Möglichkeiten abhängt, und weil wir von Gott alle gleich beschenkt werden – da gilt niemand von vorneherein mehr oder weniger als die anderen.
Aber Gott weiß auch, wie unterschiedlich wir sind, und schenkt dir auf eine völlig andere konkrete Art Gewissheit als mir. Du wirst ganz andere Erlebnisse zu berichten haben als ich mit meinen drei Beispielen eben. Deine Erlebnisse werden dich ganz anders geprägt haben als jede und jeden anderen hier. Gott befindet sich auf einen Weg mit dir, der genau auf dich und deine Person und dein Leben zugeschnitten ist, auf deine Geschichte und deine Möglichkeiten.
Gott sieht dich ganz persönlich an –
und Gott schneidet ganz genau auf dich persönlich zu,
welche Art von Kraft du gerade brauchst ,
welche Form von Liebe du gerade brauchst
und welches Maß an Besonnenheit du gerade brauchst
– in deiner aktuellen Not,
für deinen nächsten Schritt.