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Manchmal entspricht das, was wir sehen und erleben, nicht unseren Erwartungen an G*ttes Wirken in unserer Welt oder an uns selbst. #TDoR

Predigtimpuls MCC Köln, 20. November 2022
Ines-Paul Baumann

Markus 13,28-37

Manchmal erleben wir unser Handeln vielleicht nicht so, wie wir das als Glaubende von uns erwarten. Manchmal erleben wir Geschehnisse in der Welt vielleicht nicht so, wie wir das als Glaubende von einer Gegenwart G*ttes in der Welt erwarten. Beide Situationen – sowohl die persönlichen als auch die weltlichen Apokalypsen – sind kein Grund zu resignieren, meint das Markusevangelium: Es warnt geradezu davor, sichtbare „Ergebnisse“ als Maßstab zu nehmen, wenn wir Gründe für unseren Glauben suchen bzw. dafür, wonach wir unser Leben ausrichten.

28 An dem Feigenbaum aber lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. 29 Ebenso auch, wenn ihr seht, dass dies geschieht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist. 30 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht. 31 Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen. 32 Von jenem Tage aber oder der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.
33 Seht euch vor, wachet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. 34 Es ist wie bei einem Menschen, der über Land zog und verließ sein Haus und gab seinen Knechten Vollmacht, einem jeden seine Arbeit, und gebot dem Türhüter, er sollte wachen: 35 So wacht nun; denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen, 36 damit er euch nicht schlafend finde, wenn er plötzlich kommt. 37 Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!

Markus 13,28-27 (Lutherübersetzung 2017)

Dieser Impuls besteht aus drei Teilen:

  • Ein größerer Teil als sonst wird sich mit den Herleitungen der Schlüsse beschäftigen, zu denen ich gekommen bin. Mein Anliegen dabei ist, transparent zu sein in der Art und Weise, wie ich mit dem Bibeltext arbeite. Ich tue dies als Person, die weiß, trans* maskulin, (meistens) neurounauffällig, abled, gebildet, bisexuell, festangestellt und Elternteil ist und in fester, aber nicht monogamer Beziehung lebt.
  • Zweitens geht es um den Inhalt, zu dem ich mit meinen Überlegungen vor dem Hintergrund meiner biografischen Prägungen gekommen bin.
  • Drittens gibt es um diesen Bibelabschnitt herum eine übergeordnete Dynamik, die ich sehr spannend finde: Vielleicht ist manches, was ich erlebe, weniger ein persönliches „Versagen“ – sondern ein wichtiger Ausgleich, damit meine persönlichen Stärken nicht zu meiner persönlichen Schwachstelle werden.

Am Anfang meiner Auseinandersetzung mit dem heutigen Predigttext standen viele Fragen und ein großes Unbehagen.

Die Verse 28 bis 33 gehen ja noch. Hier finde ich eher Wirrwarr: Zum einen KÖNNEN wir wissen, wann die aktuelle Welt am Ende ist (schöner Titel in der Volxbibel für diesen Abschnitt! https://lesen.volxbibel.de/book/Markus/chapter/13) und wann eine bessere Welt beginnt. Zum anderen können wir das ÜBERHAUPT GAR NICHT wissen. Das klingt eher wie eine jener paradoxen Anekdoten („Kōans“) im Buddhismus, die nicht zu lösen sind und damit das Denken eher überwinden als bestärken sollen. Jesus scheint beide Perspektiven direkt nebeneinander zu stellen, damit gar nicht erst eine von ihnen als einzig gültig stehenbleiben kann. Nur im korrigierenden Ausgleich voneinander haben sie ihren Platz. Im dritten Teil meiner heutigen Überlegungen wird es genau darum nochmal gehen.

Aber vor allem der Vergleich mit dem Hausherrn störte mich. Vom Exodus bis zur Verkündigung Jesu verstehe ich G*tt nicht als einen „Hausherrn“, der (sic!) den Gläubigen Anweisungen erteilt, sich dann vom Acker macht, und bei dem ich vorgewarnt sein muss, wenn er zurückkommt. Ein Leben in ständiger Abwesenheit Gottes und in ständiger Alarmbereitschaft? Nein, so kann und will ich Jesus hier nicht verstanden wissen!

Also hab ich zuerst mal geguckt, ob ich hier überhaupt gemeint bin. An wen richtet Jesus diese Worte? Es sind nur vier Jünger anwesend, zu denen Jesus hier spricht (Mk 13,3), nämlich: Petrus, Jakobus, Johannes und Andreas. Das fand ich interessant. Petrus, Jakobus, Johannes sind nämlich auch genau die, die Jesus als einzige mit zu besonderen Anlässen genommen hat, z.B. bei der Auferweckung der Tochter des Synagogenvorstehers (Mk 5, 37) oder bei seiner Verklärung (Mk 9,2). Ausgerechnet diese drei sind es aber auch, die er (wieder als einzige) mit in den Garten Gethsemane nehmen wird – und die dort drei Mal einschlafen anstatt seiner Aufforderung zu wachen nachzukommen.

Nochmal in aller Deutlichkeit: Ausgerechnet drei von den vieren, die Jesus in unserem Predigttext zum Wachen auffordert, werden im Markusevangelium kurze Zeit später in einer konkreten Situation NOCHMAL von ihm zum Wachen aufgefordert – und alle drei schlafen dort ein.

Es gibt noch eine andere Verknüpfung zum direkten weiteren Geschehen im Markusevangelium auf dem Weg zur Kreuzigung Jesu. Ich habe mich die ganze Zeit gewundert, warum der Hausherr in dem Gleichnis eigentlich nicht z.B. mittags um drei Uhr wiederkommen könnte, sondern ausgerechnet „am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen“ aufgezählt sind. Verdächtig fand ich den Hahnenschrei: Das war doch genau die Zeitangabe, als Petrus drei Mal geleugnet hatte, Jesus zu kennen! Und siehe da, alle diese vier Zeitangaben entsprechen den vier Nachtwachen der Römer damals (https://www.bibelkommentare.de/lexikon/4277/nachtwache).

Und tatsächlich, fast alle der Zeitangaben kommen im Anschluss vor, und zwar genau in der Reihenfolge wie im Gleichnis:

  • Am ABEND (Mk 14,17) setzte sich Jesus mit den Jüngern zusammen und Markus erzählt von der Einsetzung des Abendmahls
  • Für MITTERNACHT habe ich keine konkrete Angabe gefunden.
  • Wie schon erwähnt, beim HAHNENSCHREI (Mk 14,68.72) leugnet Petrus, den nun verhafteten Jesus zu kennen.
  • Und am MORGEN (Mk 15,1) beginnt der Teil mit der Übergabe an Pilatus und somit Jesu Verurteilung und Kreuzigung.

Was haben die Zeitangaben der Passion Jesu damit zu tun, dass zu diesen Zeitpunkten mit einer Wiederkehr des Hausherrn zu rechnen sein könnte?
Ich kann kein Schema erkennen:

  • Mal IST Jesus da,
  • mal ist da ein Jünger, der so tut, als gäbe es Jesus für ihn nicht,
  • und mal endet das Geschehen darin, dass Jesus den Jüngern genommen wird.

Lässt sich hieraus irgendwas ablesen, was den Türwächter erkennen lässt, ob der Herr jetzt da ist? Ich finde: nein!

Und genau deswegen frage ich mich, ob das Geschehen, das wir beobachten, irgendwie dazu geeignet ist, die Gegenwart Gottes auszumachen. Mir kommt es eher so vor, als würde Markus genau davor warnen.

Und so gesehen ist es nachvollziehbar, warum Jesus ausgerechnet auf diejenigen Jünger so intensiv einredet, die vorher so viel Außergewöhnliches mit Jesus erlebt haben: „Meine Lieben“, scheint Markus seinem Jesus in den Mund zu legen, „ihr habt Ungewöhnliches mit mir erlebt und wisst, was sich in meiner Nähe an Gegenwart und Wirken Gottes ereignen kann. Bitte bitte bitte: Baut nicht darauf als einzigen Maßstab! Wenn es mal NICHT so läuft, heißt das nicht, dass ich NICHT da bin, oder dass Gott NICHT wirkt! Zieht bitte auch nicht den umgekehrten Schluss: Als ob nur dann, wenn die Welt sich als schlecht erweist, mein Wirken wichtig und nahe sei! Ob ihr mich seht und spürt oder nicht, das spielt keine Rolle: Auch wenn ich nicht sichtbar bin, bin ich nicht weg! Richtet eure Sinne und euer Handeln einfach weiterhin darauf aus, dass es mich gibt und dass ich in Erscheinung treten werde!“

Vom Markusevangelium her scheinen sichtbare „Ergebnisse“ kein guter Maßstab zu sein, um unser Leben an ihnen auszurichten:
Manchmal sieht es in der Welt nicht so aus, als gäbe es noch eine*n Gott. Auch nicht bei denen, die G*tt doch eigentlich ganz nahe stehen. Und manchmal handeln auch wir selbst anders, als es unserem eigenen Anspruch und Selbstbild entsprechen würde. Kein Grund zu resignieren, meint das Markusevangelium: Manchmal ist es besser, sichtbare „Ergebnisse“ nicht als Maßstab zu nehmen, wenn wir Gründe für unseren Glauben suchen bzw. dafür, wonach wir unser Leben ausrichten.

(Anscheinend kann sich diese Schlussfolgerung auch durchsetzen mit anderen Herleitungen aus dem Gleichnis: „Mit der Zusammenstellung dieser Zitate vermittelt [Markus] den Menschen in der Gemeinde die Gewissheit der Rettung und macht ihnen Mut durchzuhalten und jetzt schon Flagge zu zeigen für das, was erhofft wird. (…) Es gilt, sich nicht einschläfern zu lassen vom Gang der Dinge, wie sie nun einnal sind, sondern hellwach zu sein für jetzt schon mögliche Manifestationen des Kommenden.“ Klaus Wengst in „Gott ist anders – Gleichnisse neu gelesen“, Hg. Marlene Crüsemann, Claudia Jansen, Ute Metternich, Gütersloher Verlagshaus 2014, S. 291 u. 293)

DIESE Botschaft wiederum gilt freilich nicht nur den vier Jüngern, denen Jesus das vor Augen hält. Jesus schließt seinen Appell damit, dass das FÜR ALLE wichtig ist (Mk 13,37).

Und das finde ich den wichtigen übergeordneten Aspekt von Markus 13: Das Schema ist ja sowohl hier als auch bei Petrus mit seinem Verleugnen, dass etwas adressiert wird, das genau mit dem zu tun hat, wo die Betroffenen jeweils hängen:

  • Petrus, Jakobus und Johannes haben mit Jesus Momente besonderer Nähe erlebt – und verpennen den nächsten. Sowohl mit Jesu Worten als auch mit ihrem Erleben bekommen sie eindringlichst vor Augen gehalten, dass es auch andere Momente gibt.
  • Petrus brüstet sich damit, Jesus NIE zu verleugnen – und muss kurze Zeit später feststellen, dass es Situationen geben kann, in denen er mit seiner Selbsteinschätzung weit daneben liegt.

Mir ist wichtig, dieses „Gegen-Erleben“ nicht sofort als „Versagen“ zu werten:

  • Petrus, Jakobus und Johannes tun eigentlich genau das, was sie kurze Zeit vorher selber mit Jesus beim Sturm im Boot erlebt (und ihm vorgeworfen) haben: Anstatt in dieser schlimmen Situation mit zu wachen, schläft der einfach.
  • Petrus tut eigentlich genau das, was Jesus kurz vorher im Markusevangelium als Taktik im Umgang mit Angriffen und Bedrohungen und Unheil nahegelegt hat: Er hält sich raus, anstatt die Konfrontation zu suchen und sich mit ins Getümmel zu stürzen. Der Vorschlag von Mk 13, „in die Berge zu fliehen“, bedeutet hier praktisch, „ins Leugnen zu fliehen“.
    („Der Sinn des Appells wäre dann: Wenn die Stunde der eschatologischen Krise kommt, sucht nicht die Entscheidung im Martyrium, weicht der Bedrängnis aus, so gut ihr könnt.“ Andreas Bedenbender in: „Frohe Botschaft am Abgrund – Das Markusevangelium und der Jüdische Krieg“, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2013, S. 372)

Auch die weitere Geschichte macht in beiden Fällen deutlich, dass Jesus in dem Verhalten der Jünger keinen Anlass für den Entzug seines Vertrauens sieht:

  • Was genau passiert denn, als das eintritt, wovor Jesus sie so eindringlich warnt? Jesus sagt: „Seht zu, dass ihr wacht!“ Die Jünger schlafen ein. Und dann? Nix passiert! Gar nix! Jesus macht mit ihnen weiter. Ohne Vorwurf, ohne Rausschmiss, ohne sich von ihnen zu distanzieren.
  • Und ausgerechnet der Verleugner Petrus wird im Nachhinein als der von Jesus persönlich eingesetzte Kirchengründer geehrt.

Wie wir uns sehen und auf was wir unseren Gottesbezug aufbauen, bedarf offenbar manchmal eines Ausgleichs. Dann erkennen wir uns oder unseren G*tt vielleicht nicht wieder. Aber in diesen individuell unterschiedlichen Sicherheiten und Unsicherheiten kann etwas liegen, das auch für andere wichtig ist. Das Markusevangelium redet deswegen freimütig von beidem; den Sicherheiten UND den Unsicherheiten. Auch sie sind kein Maßstab für Anwesenheiten oder Abwesenheiten G*ttes. Aber sie können wichtig sein, dass wir und andere nicht resignieren, wenn es mal anders läuft, als wir vielleicht erwarten.

Die bei Markus eingeflochtenen Beispiele machen deutlich: Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem, was wir von unserem Selbstbild her erwarten, und dem, wo wir dem nicht entsprechen. Mich erinnert das an das Enneagramm (https://enneagramm.eu/). Das, wo wir (gerade in und mit unserem Glauben) vielleicht ganz stark sind, bedarf vielleicht auch mal entgegengesetzter Erfahrungen, damit unsere Stärke nicht zu unserer Schwachstelle wird.

In meiner Seelsorge- und Beratungsarbeit sehe ich das auch immer wieder mal. Manche Menschen bringen etwas mit, worauf ihr Glaube bisher so richtig abgegangen ist – was sie bisher als Stärken wahrgenommen haben, die den eigenen Glauben getragen, vorangebracht, gehalten haben. Und dann laufen Sachen vielleicht auch mal anders, als sie es kennen und erwarten. Und plötzlich ist da dieses Wirrwarr:

  • Für manche war es bis hierher eine persönliche Stärke, als Glaubende_r immer „alles richtig gemacht“ zu haben. Und seit Neuestem machen sie Sachen, die sie selber nie von sich gedacht hätten – und das fühlt sich womöglich auch noch GUT an. Und ihr bisheriges Ich fühlt sich ganz schlecht dafür.
  • Für manche war es bis hierher eine persönliche Stärke, als Glaubende_r ganz im Dienst an Gott und im Gemeindeleben aufzugehen. Und seit Neuestem bleiben sie Sonntags auch mal im Bett oder bei ihren Lovern – und das fühlt sich womöglich auch noch GUT an. Und ihr bisheriges Ich fühlt sich ganz schlecht dafür.
  • Für manche war es bis hierher eine persönliche Stärke, als Glaubende_r die Freiheiten und Befreiungen wahr- und anzunehmen, die vom Exodus bis Paulus ein so wichtiger Teil der Geschichte/n G*ttes mit Menschen sind. Konnten unbeschwert mitsurfen und nur dann zur Gemeinde gehen, wenn es sich passend und interessant genug angefühlt hat. Und seit Neuestem haben sie einen Bezug zu einem Arbeitsbereich in der Gemeinde, der mit regelmäßiger Verantwortung verbunden ist – und das fühlt sich womöglich auch noch GUT an. Und ihr bisheriges Ich fühlt sich ganz schlecht dafür.
  • Für manche war es bis hierher eine persönliche Stärke, als Glaubende_r immer wie auf Knopfdruck zu Jesus als bestem Freund zu beten und dabei für sich selbst und andere einen Raum spürbarer Gottesnähe zu schaffen. Und seit Neuestem haben sie manchmal gar keine Lust mehr auf diesen Knopfdruck und vermeiden solche Situationen – und das fühlt sich womöglich auch noch GUT an. Und ihr bisheriges Ich fühlt sich ganz schlecht dafür.
  • Für manche war es bis hierher eine persönliche Stärke, als Glaubende_r mit Getöse und Provokation Türen für Gottes Wirken zu öffnen, indem sie als Leader eine ganze Gemeinschaft mitziehen. Und seit Neuestem sind sie manchmal eher irritiert von diesem Impuls und freuen sich viel mehr darüber, „nur“ Teil einer Gemeinschaft zu sein – und das fühlt sich womöglich auch noch GUT an. Und ihr bisheriges Ich fühlt sich ganz schlecht dafür.

Oft hat sich herausgestellt, dass sie in solchen Situationen dann eben nicht „versagt“ haben – sondern dass gerade dank dieser Situationen ihre persönlichen Stärken nicht zu ihrer persönlichen Schwachstelle wurden.

Auch hier gilt also letztlich: Was wir jeweils sehen, erlaubt uns kein Urteil darüber, ob G*tt darin mit uns ist oder nicht.

Möge uns genau das auch begleiten, wenn wir am heutigen Transgender Day of Rememberance mit ansehen müssen, wie viele Menschen in den letzten 12 Monaten im Kontext von trans* und transfeindlicher Gewalt gestorben sind. „Wir erinnern uns an 327 Menschen, die wegen ihres Trans*-Seins, ihrer Nichtbinärität oder ihrer Zivilcourage ermordet wurden. (…) Ihr fehlt und wurdet viel zu früh aus dem Leben gerissen.“, schreibt der LSVD zum heutigen Tag (https://www.lsvd.de/de/ct/8117-Transgender-Day-of-Remembrance-TdoR).

WISSEN tun wir aktuell von 390 Menschen (https://tdor.translivesmatter.info/reports). Es sind noch viel mehr. G*tt kennt sie alle, auch die, von denen wir weder Namen noch Bild haben. G*tt kennt sie und hat sie an- und aufgenommen. Auch hier würde uns Markus zurufen: „Gebt nicht auf. Diese Gewalt wird nicht das letzte Wort haben. Resigniert nicht. Richtet euer Leben weiterhin an dem aus, was ihr von Jesus her zu sehen bekommen habt – ein Leben im Miteinander, Füreinander und Beieinander.“

Hier ist der Link zu den Bildern („Download Slides“):
https://tdor.translivesmatter.info/reports

 

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